Warum Individuen
Leitwerte brauchen
Kein Mensch kommt ohne Werte
aus. Unabhängig davon, wie bewusst uns das ist, bewerten wir ständig
unsere vielen Möglichkeiten der Lebensgestaltung nach unseren Wertmassstäben
und entscheiden dann, wieviel uns was wert ist, an Aufmerksamkeit, Zeit
und Geld. Werte bilden die Basis unseres Orientierungssystems.
Heute entscheiden nicht mehr
externe Instanzen (Gesellschaft, Staat, Kirche etc.) darüber, wie
wertvoll bestimmte Werte sind, sondern das Individuum. Jeder ist seines
Wertesystems Schmied. Individualisierung beginnt und endet bei den eigenen
Werten.
Diese Freihei der Wertewahl
ist Lust und Last zugleich. Das Angebot an Werten ist unübersehbar,
Orientierungslosigkeit macht sich breit, die Wertewahl wird zur Qual.
Die Idee einer Hierarchie
der Werte schafft Abhilfe. Zuoberst stehen dann nur noch einige wenige
Leitwerte.
Warum Lebensqualität
der ideale Leitwert ist
An der Spitze der Wertepyramide
müssen Leitwerte stehen, die ebenso einfach und einleuchtend sind
wie offen für alle Möglichkeiten der individuellen Interpretation
und Erweiterung. Lebensqualität bietet beides.
Das Leitbild der "Lebensgestalter",
die in Freiheit und Eigenverantwortung ihr eigenes Leben gestalten,
setzt sich mehr und mehr durch. Doch Lebensgestaltung braucht eine Richtung,
einen Leitwert. Die stetige Verbesserung der eigenen Lebensqualität
eignet sich hierfür ideal.
Lebensqualität ohne
Beziehungsqualität ist undenkbar. Lebensqualität ist damit
auch idealer Leitwert für den Trend zum Soft-Individualismus: Grösstmögliche
Spielräume bei der Gestaltung des eigenen Lebens ja. Egomane Selbstabkapselung
nein.
Lebensqualität ist ein
dynamisches Phänomen, dessen Entwicklung wesentlich von der Evolution
des eigenen Innenlebens abhängt. Damit passt Lebensqualität
als Leitwert ideal zum sich verstärkenden Bedürfnis nach Selbsttransformation,
nach Reifung, nach zunehmender Annäherung an das Ideal der Weisheit,
der höchsten Lebens-Kunst.
Warum die
bewusste Auseinandersetzung mit Lebensqualität hilfreich ist
Zur bewussten Lebensgestaltung
gehört die gründliche Kenntnis der eigenen Entscheidungsgrundlagen,
also des eigenen Wertesystems, untrennbar dazu. Da Werte oft in den
un- und vorbewussten Ebenen angesiedelt sind, ergibt sich diese Selbsterkenntnis
nicht von selbst.
Die Auseinandersetzung mit
dem Begriff der eigenen Lebensqualität hilft bei diesem Prozess
der Selbstklärung: Was ist mir wichtig ? In welchen Lebensbereichen
wird meine Lebensqualität gefördert oder behindert ? Wo kann
ich selber zu meiner Lebensqualität beitragen, wo brauche ich das
Vertrauen in andere ? Solche und ähnliche Fragen erhellen ungemein...
Nach der Erkenntnis folgt
die Gestaltung. Die Kenntnis der eigenen Werte, die ja auch nicht für
ewig stabil bleiben müssen, hilft bei Orientierung und Navigation,
bei Ausrichtung und Zielsetzung der eigenen Lebensgestaltung.
Kurzum: Die bewusste Auseinandersetzug
mit Lebensqualtät fördert dieselbige.
Warum ich
an einem Buch über Lebensqualität brüte
Was auf dieser Internet-Plattform
angesprochen wird, zum Beispiel auf dieser Seite, ist bewusst fragmentarisch.
Es würde nicht von Weisheit zeugen, zum jetzigen Zeitpunkt den
einheitlichen grossen Wurf zum Thema Lebensqualität vorlegen zu
wollen. Ein Steinbruch, aus dem sich jede und jeder nach eigenem Gusto
bedienen kann, ist wesentlich angebrachter.
Weil Lebensqualität
aber für manche auch bedeuten könnte, sich Impulse von aussen
für die Förderung der eigenen Lebensqualität nicht nur
vom Bildschirm zu holen, sondern auch aus dem guten alten und immer
noch genialen Medium Buch, brüte ich darüber, ein ebensolches
vorzulegen, wenn die Zeit reif ist. Das Titelbild könnte etwa so
aussehen:
Die
LQ-Spirale

Lebensqualiät
Das Sinnprojekt
mit Zukunft
|
Ein Vorwort von Matthias
Horx ist bereits zugesagt...
Über den Fortgang dieses
mehr oder weniger schnellen Brüters werde ich Sie an dieser Stelle
auf dem Laufenden halten.
AG
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