LebensQualität

 

Nutzung - Lebensqualität und ihr Nutzen als Leitwert für Wirtschaft und Gesellschaft

 

Warum Werte in den Märkten immer wertvoller werden

Zur langfristigen Wertschöpfung

braucht der Kapitalismus Werte.

Kjell A. Nordström / Jonas Ridderstrale

"schwedische Enfants Terribles unter den Wirtschaftswissenschaftlern" (GDI_IMPULS)

Viele Konsummärkte sind heute gesättigt, wenn nicht übersättigt: Einem Überangebot an Waren (Produkten, Dienstleistungen, Weltanschauungen, Marken, Idolen etc.) steht ein limitiertes Angebot an Geld, Zeit und Aufmerksamkeit (Interesse, Bindung, Gefühle etc.) gegenüber.

Die Konsumentinnen und Konsumenten haben bei diesem Überangebot an Waren die Qual der Wahl. Sie müssen sich entscheiden, und sie tun dies aufgrund ihrer Wertmassstäbe: Was ist mir wieviel wert (an Geld, Zeit und Aufmerksamkeit) ?

Erfolgreich verkaufen kann seine Ware nur, wer etwas zu bieten hat, was dem Kunden genug wert ist, was also seinen Werten entspricht.

Im Zeichen des Megatrends Individualisierung entscheiden nicht mehr externe Instanzen über den Wert von Werten, sondern das Individuum selbst.

Erfolgreiche Verkäufer müssen deshalb die Werte ihrer Kunden kennen und verstehen. Nur so entsteht Wertschöpfung aus Werten.


 

Warum Lebensqualität zum Leitwert wird

Komplexe Wertesysteme tendieren zur Komplexitätsreduktion durch Fokussierung auf zentrale Leitwerte. In diesen bündeln sich vielfältige Werte, sie erhellen schlaglichtartig, worum es im Grunde geht.

Die Auswahl solcher Leitwerte, die eine gesellschaftliche und persönliche Wertelandschaft in einem zündenden Begriff abbilden, folgt den Gesetzen der evolutionären Konkurrenz. Durchsetzen werden sich Begriffe, die einerseits ein attraktives Gefühl von Gemeinsamkeit erzeugen, andererseits aber auch ausreichende Spielräume für indivduelle Interpretation und Erweiterung offen lassen.

Lebensqualität hat in desem Wettbewerb beste Chancen. In einer Lebensphilosophie des Essenziellen ist die Förderung der eigenen Lebensqualität der ideale Leitwert.

Und weil es keine Lebensqualität ohne Beziehungsqualität gibt, ist Lebensqualität nicht nur ein idealer persönlicher Leitwert, sondern taugt ebenso gut als gesellschaftliches und soziales Leitbild: Grösstmögliche Lebensqualiät für möglichst viele heisst dann das Motto.


 

Warum Lebensqualität Wertschöpfungspotenziale hat

Man kann die Zukunft des Konsums auf eine schlichte Formel bringen:

Alle wirklich profitabeln Märkte der Zukunft sind Lebensqualitätsmärkte.

Matthas Horx

Wenn Lebensqualität zum zentralen Leitwert der Konsumentinnen und Konsumenten wird, ist die Konsequenz glasklar:

Erfolgreiche Verkäufer von Waren aller Art verkaufen ihren Kunden ein Stück Lebensqualität.

Das taten einige schon immer. Für die anderen wird es Zeit, sich mit den Wertschöpfungspotenzialen von Lebensqualität zu befassen.


 

Warum Lebensqualität zum Thema einer Studie des Zukunftsinstituts wird

Lebensqualität ist ein "weiches" Konzept, wie schon der Name sagt: Es geht um Qualität, nicht um Quantität. Und Werte sind bekanntlich die wichtigsten "Soft Factors". Für solche qualitativen Phänomene hält das klassische Instrumentarium von Wirtschaftswissenschaften und Marketing wenig Überzeugendes bereit.

Weil aber ein vertieftes Verständnis der LQ-Spirale unabdingbar ist, wenn deren Wertschöpfungspotenziale genutzt werden sollen, arbeiten wir an einer Studie des Zukunftsinstituts von Matthias Horx, die Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Gesellschaft dieses Verständnis des Phänomens Lebensqualität ermöglicht.

Ein zentrales Element der Studie wird die Abbildung von Qualität durch Quantität bilden - in Form von Befragungsergebnissen, die zeigen, was die Konsumenten von morgen unter Lebensqualität verstehen - und was die Anbieter von Waren aller Art dazu beitragen können.

Und so könnte das Titelbild der Studie aussehen:

Die LQ-Spirale

Lebensqualiät

Das Wertschöpfungs-Prinzip

der Zukunft

 

Vorbestellungen der Studie direkt beim Zukunftsinstitut sind bereits möglich. Mehr über den Fortschritt der Arbeiten an dieser Zukunftsstudie erfahren Sie jeweils an dieser Stelle.


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Lebensqualitäten

Eine Fotoserie von Andreas Giger