Gigerheimat: Sinn

System Errors / Forts.

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Bleiben wir noch einen Moment bei SensoNet: Das Sinn-Netz ist also auf Sinn-Suche. Doch wie ernst ist es ihm damit ? Ist Sinn-Suche ein zentrales Motiv ihres Lebens oder doch eher etwas, was so ganz am Rande halt auch noch mitläuft ? Auch dazu haben wir einige klare Antworten:

All diese Zahlen zeigen eines: Lebenssinn ist für unsere Bewusstseins-Elite ein ganz zentraler Wert, etwas, das ihnen viel bedeutet. Sinn-Suche ist also tatsächlich für viele Menschen ein starker Antrieb. Ob man deshalb so weit gehen will wie Viktor Frankl, der Begründer der Logotherapie ("Heilung durch Sinn"), der den Sinn-Trieb als den stärksten menschlichen Antrieb überhaupt bezeichnet, kann offen bleiben. Einiges spricht dafür, dass sich etwa hinter dem Lust-Trieb oder dem Macht-Trieb tatsächlich ein tiefer liegender Sinn-Trieb verbirgt. Doch ob der Drang nach Sinn nun tatsächlich der wichtigste ist, ist unerheblich. Fest steht: Er ist sehr wichtig.

Übrigens nicht nur für die Bewusstseins-Elite, die durch SensoNet repräsentiert wird. Die Frage nach den zentralen Lebens-Werten wurde genau gleich auch einer repräsentativen Bevölkerungs-Stichprobe gestellt: Ergebnis: Die Bedeutung von "Sinn" wurde dort noch höher eingestuft als bei SensoNet (3.7 gegenüber 3.4). Das heißt nicht unbedingt, dass die Gesamtbevölkerung das Thema Lebenssinn wirklich noch ernster nimmt als SensoNet. Es bedeutet jedoch mit Sicherheit, dass in diesem Punkt die Bewusstseins-Elite und die Gesamtbevölkerung ganz ähnlich ticken: Für alle ist Sinn ein wichtiges und sinnvolles Thema.

Dabei ist Sinn-Suche keine Eintagsfliege, die heute aus einer Laune heraus auftaucht und morgen wieder verschwindet. Im Gegenteil: Vieles, auch manches SensoNet-Ergebnis, deutet darauf hin, dass Sinn-Suche in Zukunft noch wichtiger wird. Zwei gesellschaftliche Entwicklungen erklären und verstärken diesen Trend:

"Druck" klingt negativer, als es gemeint ist. Verbunden ist damit ja auch ein größeres Maß an Freiheit: Niemand kann uns mehr vorschreiben, was für uns Sinn macht. Manche Menschen empfinden das als Segen, anderen wären die alten Zustände des sich nicht selber entscheiden Müssens lieber. Ich nehme an, Sie gehören zur ersten Gruppe, für die es Sinn macht, dass das eigene Leben auch einen eigenen Sinn braucht und hat.

Womit wir bei einem seltsamen Phänomen wären: Wir können das Wort "Sinn" ganz verschieden verwenden. Im letzten Satz zum Beispiel "hat" das Leben einen Sinn, und das "macht" Sinn. Auch im Titel dieser Einleitung taucht beides auf: Sinn-Suche macht Sinn. Dieses "Sinn machen" wiederum verweist uns direkt noch einmal auf das Stichwort "Individualisierung":

Individualisierung bedeutet im Kern, dass das Spektrum der Möglichkeiten eines Individuums gewaltig ausgeweitet wird: Statt im alten winzigen Dorfladen, in dem der Krämer entschied, welche eine Marke im Angebot war, befinden wir uns plötzlich in einem riesigen Supermarkt der Möglichkeiten, in dem wir zwischen Dutzenden von Marken auswählen können und müssen. Je größer aber das Angebot an Möglichkeiten ist, desto stärker sind wir auf funktionierende Auswahlkriterien angewiesen, mit deren Hilfe wir uns entscheiden können.

Solche Entscheidungskriterien braucht jedes Lebewesen. Das einfachste ist sicher die Frage, ob etwas unser Überleben bedroht — dann lassen wir es besser. Die zweite Frage ist, ob uns etwas schadet. Damit können wir einen weiteren Teil der Möglichkeiten ausschalten. Dann kommt die Frage, was uns gut tut, mit welchen Möglichkeiten wir uns wohl fühlen. Wiederum können wir die Auswahl einengen.

Soweit kann uns jedes Tier folgen. Doch im Menschen ist ein solches Übermaß an Möglichkeiten angelegt, dass er zusätzliche Entscheidungs- und Auswahlkriterien braucht, um im Meer der Möglichkeiten nicht zu ersaufen. Solche Kriterien können sein: Ist etwas schön oder hässlich ? Gut oder schlecht ? Moralisch oder unmoralisch ? Bringt es mir Macht oder Lust ? Wenn wir all diese Kriterien, die individuell sehr verschiedene Bedeutung haben können, zu einem einzigen zusammen fassen, das für alle eine ähnliche Bedeutung hat, dann ist es die eine Frage: Macht es Sinn ?

Die Frage, ob etwas Sinn macht oder nicht, ist also eine ausschließlich dem Menschen vorbehaltene. Und sie wird umso wichtiger, je stärker im Zuge der Individualisierung wirklich jede und jeder Einzelne selbst entscheiden muss und darf, zu welchem Angebot im Supermarkt der Möglichkeit sie oder er greifen will. Das, zusammen mit dem ebenfalls nur im Menschen angelegten Trieb, einen Sinn für sein Leben zu suchen, führt dazu, dass Sinn-Suche wirklich Sinn macht. Und noch sehr viel stärker machen wird. Indem Sie auf der Sinn-Suche sind, wandeln Sie damit tatsächlich auf einem uralten Menschheitspfad, der mitten hinein in ein zentrales Thema des 21. Jahrhunderts führt.

Neulich hat mich eine kluge Journalistin gefragt, was ich spontan zu einigen Stichworten zur Welt in zwanzig Jahren sagen würde. Zum Stichwort "Spiritualität" fiel mir diese Kurzantwort ein: "Wird an Bedeutung zunehmen, heißt dann aber vermutlich Sinn-Suche". Beim Nach-Denken darüber tauchte ein Bild auf: Alle menschliche Kultur ist auch ein Versuch, Sinn herzustellen, von der Kunst bis zur Religion, vom menschlichen Zusammenleben bis zur Technik. Jetzt ist die Zeit der Erkenntnis gekommen, dass all diese Flüsse der kulturellen Evolution in dieselbe Richtung fließen und dass es Zeit dafür ist, dass sie sich vereinigen. In einer einzigen Frage: Was macht für mich, was macht für uns Sinn ?

 

Sinn-Suche als fest installierte Software mit kleinen Fehlern

Sinn-Suche als Antrieb und die Frage, ob etwas Sinn macht, als Unterscheidungs-kriterium, wurzeln tief im menschlichen Bewusstsein. So tief, dass die dazu gehörigen Prozesse automatisch ablaufen: Wie können uns nicht aussuchen, ob wir auf Sinn-Suche gehen wollen, und bei der Entscheidung darüber, ob etwas Sinn macht, brauchen wir uns so wenig nach dem Wie oder dem Warum zu fragen wie beim Atmen.

Wäre das menschliche Gehirn ein Computer, was es nicht ist, oder jedenfalls nicht nur, so sprächen wir davon, dass die Software für die Sinn-Suche Teil des fest installierten Betriebssystems ist. Sie wissen schon: Das Betriebssystem ist jener Teil der Software Ihres Computers, der für Ordnung sorgt, der die einzelnen Programme steuert und koordiniert, also gleichsam die Regierung im Innenleben Ihres PC´s. Ohne funktionierendes Betriebssystem geht gar nichts, kein einziges Programm kann seine Aufgabe erfüllen.

Noch einmal: Das menschliche Gehirn ist kein Computer. Was nichts daran ändert, dass es reizvoll sein kann, mit Vergleichen zwischen Gehirn und Computer zu spielen, immer wissend, dass wir damit die volle Komplexität von Gehirn und Bewusstsein alles andere als vollständig abbilden können. Fragen wir uns also für einen Moment ruhig, was in unserem Innenleben die Entsprechung zum Betriebssystem eines Computers sein könnte.

Nach allem, was wir wissen, gibt es in unserem Gehirn keine Zentralregierung, die abschließend entscheidet, was getan wird und was nicht. Aber es gibt sehr wohl Hierarchien der Entscheidungs-Instanzen: Wenn eine untere Instanz mit einer Entscheidung nicht klar kommt, delegiert sie diese an die nächst höhere und so fort, und es ist allen beteiligten Instanzen dabei klar, wer höher und wer tiefer angesiedelt ist. Werte zum Beispiel, also das, was uns wichtig ist, rangieren höher als bloße Meinungen. Dabei gilt: Je höher eine Instanz, desto stabiler ist sie. Werte wechselt man kaum, Meinungen schon.

Diese höheren Instanzen, die in ihrer ganzen Komplexität zu beschreiben ein interessanter Seitenpfad wäre, den wir hier lieber nicht verfolgen, bilden im menschlichen Bewusstsein das Gegenstück zum Betriebssystem eines Computers. Auch sie steuern und koordinieren und sorgen einigermaßen für Ordnung.

Zentraler Teil dieses "Betriebssystems" des menschlichen Bewusstseins ist nun offensichtlich Sinn, und zwar in doppelter Hinsicht: Als starker Antrieb gibt Sinn der Sinn-Suche eine ungefähre Richtung, als übergeordnetes Bewertungskriterium übernimmt die Frage, ob etwas Sinn macht oder nicht, die Feinsteuerung.

Beides ist als Teil des Betriebssystems gleichsam fest installiert und lässt sich nur schwer verändern. Das hat eine für uns sehr positive Konsequenz: Wir brauchen uns darum nicht zu kümmern. Sinn-Suche ist eine tief in den Eingeweiden unseres Betriebssystems installierte Software und läuft deshalb ganz automatisch und von selbst und ohne unser Zutun ab. Jedenfalls fast.

Im allgemeinen haben wir Menschen wenig Grund zur Klage über das, was uns die Evolution an Hardware und Software mitgeliefert hat: Die Hardware, unser Gehirn, gilt als das komplexeste Stück Materie im Universum, und wie reichhaltig die Software, also unser Innenleben, sein kann, wissen wir alle aus eigener Erfahrung. Die Grundausstattung, inklusive Betriebssystem, stimmt.

Allerdings kommt die oft gehörte Meinung, der Mensch sei die Krone der Schöpfung und als solche bereits perfekt, eindeutig zu früh. Das, womit uns die Evolution ausgestattet hat, erweist sich bei illusionsloser Betrachtung als taugliche erste Version — ausgereift ist diese jedoch noch keineswegs. Man kennt das von Software für Computer: Die ersten Versionen enthalten meistens noch etliche Fehler, die erst bei späteren Versionen allmählich verschwinden (wenn die Sache gut geht...).

Und weil auch unsere eigene Software noch keineswegs ganz ausgereift ist, enthält auch sie manchen Fehler. Da Perfektion auch hier wohl unmöglich ist und Fehler damit unvermeidlich sind, wäre diese Tatsache nicht weiter schlimm. Wenn es da nicht die gravierenden Fehler gäbe, die beim Computer zu einer gefürchteten Meldung führen: System Error !

"Es ist ein Systemfehler aufgetreten": Das bedeutet nichts Gutes, sondern in der Regel den Absturz des ganzen Systems und damit die Notwendigkeit, das Ding neu zu starten. Was da genau passiert ist, erfahren wir nicht, können nur vermuten, dass es beim Ineinandergreifen von Betriebssystem und Einzelprogrammen zu einer verhängnisvollen Unvereinbarkeit gekommen ist. Irgendwas passte nicht zusammen. Und schon wird der ganze schöne Prozess jählings gestoppt.

Solche "System Errors" — und das ist die Kernthese dieses Büchleins — tauchen auch und gerade beim Programm Sinn-Suche auf. Das Programm ist da und läuft in der Regel ganz gut auch ohne unser Zutun. Doch immer wieder wird es gestoppt, es erscheint eine Fehlermeldung, und es läuft gar nichts mehr. Das ist natürlich frustrierend, denn der Antrieb für das Programm ist, wie wir gesehen haben, stark, und jedes jähe Stoppen eines solchen starken Antriebs empfinden wir deshalb als Übel.

Wenn bei einer Computer-Software gehäuft Meldungen über System Errors auftauchen, müssen die Programmierer ran. Bei unserer Bewusstseins-Software gibt es keine externen Programmierer, an die wir die Aufgabe der Fehlerkorrektur delegieren könnten. Das müssen wir schon in die eigenen Hände nehmen. Von den Computer-Experten können wir dabei einiges abgucken.

Die größte Herausforderung bei der Korrektur von Programmfehlern ist es, diese überhaupt erst einmal zu finden. Unter Abertausenden von Programmzeilen müssen jene identifiziert werden, in denen vielleicht ein einziges Komma falsch gesetzt ist, was sich aber fatal auswirken kann. Ist der Fehler einmal gefunden, kann man die falsche Programmzeile leicht mit einer verbesserten Version überschreiben.

Im Falle unseres eigenen Programms zur Sinnsuche gilt der erste Teil des Vorgehens genau so: Zunächst gilt es, die störenden Fehler zu finden. Nun ist menschliche Software viel zu individuell, als dass es möglich wäre, anhand eines einheitlichen Schemas alle Fehler jedes Individuums zu identifizieren, die zu Systemabstürzen führen. Aber es gibt einige sehr häufig auftretende Fehler mit fatalen Auswirkungen, zu denen sehr wohl verallgemeinernde Aussagen möglich sind.

Ich nenne sie "Denk-Fehler". Bei "denken" denke ich dabei keineswegs nur an geistige Höhenflüge, sondern an die Gesamtheit geistiger Prozesse, zu der auch Wahrnehmungen, Überzeugungen, Werte oder Entscheidungskriterien gehören. Jeder Mensch entwickelt dabei seine eigenen Denk-Muster, seine Denk-Regeln, gleichsam sein eigenes Denk-Betriebssystem. Und genau hier tauchen sie auf, die Denk-Fehler, die bei unserer Sinn-Suche zu System Errors führen.

Zehn der am häufigsten auftretenden und störendsten Denk-Fehler bei der Sinn-Suche werden hier beschrieben. Weil auch rund um das Phänomen Sinn gilt, dass der erste Schritt zur Verhinderung von System Errors die Entdeckung ihrer Ursache ist. Die Liste der für die Sinn-Suche hinderlichen Denk-Fehler ist sicher nicht vollständig, und der eine oder andere beschriebene Denk-Fehler mag in Ihrem System nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die Chance jedoch, dass einige davon auch bei Ihnen vorhanden sind und sich störend auf Ihre Sinn-Suche auswirken, ist groß, weshalb sich eine Beschäftigung mit den zehn beschriebenen Denk-Fehlern sicher auch für Sie lohnt: Gefahr erkannt — Gefahr gebannt.

Ganz so einfach wie beim Computer ist das allerdings in unseren Gehirnen nicht. Wenn wir einen Fehler entdeckt haben, können wir ihn nicht einfach mit der korrigierten Version überschreiben. Dazu ist die Einprägung der Fehler durch unsere Erziehung und unsere Kultur einfach zu stark. Wir können deshalb mit noch so starkem Willen daran gehen: Per willentlichem Knopfdruck lässt sich, anders als beim Computer, ein Denk-Fehler nicht durch eine bessere Version ersetzen.

Sofort geht das also nicht, mit genügend Zeit und den richtigen Methoden schon. Zur Grundausstattung gehören ganz wesentlich Geduld und Bescheidenheit. Bescheiden müssen wir akzeptieren, dass es nicht funktioniert sich vorzunehmen, diesen oder jenen Denk-Fehler in Zukunft zu vermeiden. Geduldig sollten wir uns deshalb der Vergangenheit zuwenden.

Wenn wir im Rückblick auf unsere eigenes Tun und Lassen, sei es kurz- oder langfristig, entdecken, welche Denk-Fehler dabei aufgetreten sind und zu System Errors geführt haben, und wenn wir uns dann zusätzlich ausmalen, wie die Sache mit einem besseren Denk-Muster ausgegangen wäre, dann kann es uns gelingen, den Denk-Fehler allmählich mit einem besseren Denk-Muster zu überschreiben, dann lässt die fatale Wirksamkeit des Denk-Fehlers mit der Zeit nach, beginnt sich das bessere Denk-Muster durchzusetzen.

Der Schlüssel liegt also in der Innenschau. Eines meiner Lieblingszitate stammt von Romano Guardini und heißt: "Wahre Liebe beginnt mit einem Schritt zurück." Das gilt auch und gerade für die Liebe zu sich selbst. Sich selber aus einer gewissen Distanz betrachten zu können, kritisch und liebevoll zugleich, ist eine elementare Voraussetzung dafür, dass wir uns weiter entwickeln können. Fehler, auch die Denk-Fehler bei der Sinn-Suche, werden als unvermeidlich akzeptiert, aber auch als Herausforderung zu ihrer Überwindung erlebt. Und wenn sie halt doch wieder mal auftreten, brauchen wir uns deswegen nicht in Schuldgefühle zu stürzen, sondern können sie einfach noch mal in Ruhe betrachten und unsere Phantasie nutzen, uns eine bessere Alternative auszumalen.

Diese innere Haltung ist ein Stück Lebenskunst, die zu einem geglückten (nicht unbedingt glücklichen) Leben führt. Sie zu entwickeln ist nichts, was aus einem Buch gelernt werden kann. Das Ziel dieses Büchleins ist denn auch bescheidener: Es will, in aller Kürze, zehn der wichtigsten Denk-Fehler, die unsere Sinn-Suche behindern, beschreiben und sich einige Gedanken über bessere Alternativen machen.

Dahinter steckt ein klares Bild: Unsere Sinn-Suche, die zentral zu uns gehört, brauchen wir nicht aktiv zu forcieren. Wir müssen nicht erst einen Kanal graben, der Fluss fließt bereits. Er ist nur an einigen Stellen verstopft durch Denkfehler, was dazu führt, dass er in seinem Lauf gehemmt wird und irgendwo versickert. Wenn wir also mehr Sinn in unser Leben bringen wollen, müssen wir diese Verstopfungen beseitigen, auf dass der immer schon vorhandene und mit Macht vorwärts drängende Fluss unserer Sinn-Suche freie Bahn bekomme.

Sinn-Suche ist uns als Antrieb angeboren, der beste Weg dabei ist jedoch nicht fest programmiert. Den müssen — und können — Sie nur selber finden. Dieses kleine Buch mag Ihnen dabei als geistige Wegzehrung dienen.