LebensQualität

 

Ebenen der LQ-Spirale

 

 

 


Skizzen zu den einzelnen Ebenen (in aufsteigender Reihenfolge)


Bedürfnisse

Wer hungert oder friert, empfindet kaum eine hohe Lebensqualität. Die Befriedigung der elementaren Bedürfnisse gehört basal dazu - doch auch das kann auf unterschiedlichem Qualitäts-Niveau geschehen...

Wünsche

Die Wunsch-Ökonomie stösst an ihre Grenzen, weil sie abnehmenden Grenznutzen erzeugt. Mehr ist nicht mehr automatisch mehr. Die Erfüllung von Wünschen bleibt wichtig, doch es entwicklen sich neue subtile Balancen von Erfüllung und Versagung. Reizsteigerung durch Reduktion wird zur neuen Strategie der Wunscherfüllung.

Eigen-Sinn

»Il faut rester fidèle à sa réalié particulière« Die Treue zur besonderen eigenen Wirklichkeit wird zur edlen Frucht der Individualisierung. Lebensqualität ergibt sich nur durch eigenen Sinn, durch Eigen-Sinn.

Reifung

Reifung wrd als permanenter Prozess erkannt, der bis zum Ende nicht aufhören muss. Ein fortgeschrittenerer Reifungs-Zustand wird zusammen mit einem reicheren Erfahrungsschatz zum wichtigsten Faktor für eine bessere Lebensqualität auch in reiferen Jahren. Reifung macht ebenso viel Spass wie Sinn.

Weisheit

Perfekte Weisheit würde perfekte Lebensqualität bewirken. Würde. Als unerreichbares Fernziele sind Werte wie Weisheit und Reife nützlich und sinnvoll. Doch auch, dass sie nie ganz zu erreichen sind, erhöht die Lebensqualität, weil Qualität immer ein Optimum anstrebt, nie ein Maximum wie Perfektion.


Zurück zur Inhaltsübersicht

 

 

Lebensqualitäten

Eine Fotoserie von Andreas Giger