- Ist lernbar: Indem
wir reifen, begreifen wir immer besser, wie wir unsere Lebensqualität
verbessern können.
- Liegt im Trend:
Der allgemeine Shift von Quantität zu Qualität, der
Simplify-Trend, die Wellness-Welle, die zunehmende Bedeutung
von Sinnfragen, der Nachhaltigkeits-Boom, die wachsende Attraktivität
von Reife und Weisheit: alles passt. Kein Wunder also, dass
Lebensqualität in der "Hitparade der heissen Werte"
von SensoNet seit Jahren einen Spitzenplatz belegt
LEBENSQUALITÄTS-SPHÄREN
Lebensqualität ist ein vieldimensionales Konzept, das
heisst, es müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein,
damit die eigene Lebensqualität als befriedigend oder gut
erlebt werden kann. Wenn wir einmal vom Sonderfall der körperlichen
Gesundheit absehen, lassen sich sechs wichtige Lebensqualitäts-Sphären
unterscheiden, die jeweils mit ihren wichtigsten Elementen beschrieben
werden:
Eigensinn: In
dieser Sphäre der Selbstverwirklichung geht es darum, das
Eigene zu leben und darin Sinn zu finden: Mein Leben nach meinen
eigenen Werten ausrichten zu können. Das tun zu können,
was mir wirklich liegt. Mir selbst treu zu bleiben.
Miteinander: Die
Werte-Vorhut weiss, dass es keine Selbstverwirklichung und keine
Lebensqualität ohne die anderen gibt: Menschen zu haben,
die mir etwas bedeuten und denen ich etwas bedeute. Dass es meinen
Liebsten gut geht. Dass die Lebensqualität möglichst
vieler Menschen stimmt.
Unsichtbar: Zur
Lebensqualität gehört auch eine Sphäre des Unsichtbaren:
Mich seelisch rundum wohl zu fühlen. Etwas wie Sinn in meinem
Leben zu finden. Mich in etwas eingebettet zu fühlen, das
grösser ist als ich.
Raum: Die eigene
Position im Raum ist eine wichtige Lebensqualitäts-Sphäre:
Einen Ort zu haben, der mir Heimat bedeutet. An einem Platz zu
leben, der mir Kraft gibt. Mich frei überall hin bewegen
zu können.
Zeit: Das Pendant
dazu bildet die eigene Position im Zeitstrom: In meiner eigenen
evolutionären Fliesszeit zu leben. Nicht stillzustehen, sondern
mich weiterzuentwickeln. Hin zu Lebenskunst und Weisheit zu reifen.
Balance: Ohne
Ausgleich zwischen den Lebenssphären gibt es keine Lebensqualität:
Meinen Sinn für das richtige Mass zu entwickeln. Alle Bereich
meines Lebens in Balance zu halten. Auf meinen inneren Kompass
zu vertrauen.
LEBENSQUALITÄT
UND KONSUM "Dass ich mir alles kaufen kann, was ich will",
gehört zu den als weniger wichtig eingestuften Voraussetzungen
von Lebensqualität, das heisst, die Lebenssphäre Konsum
gehört nicht in deren Zentralbereich. Und dennoch wird der
Leitwert Lebensqualität auch für den Konsumbereich zunehmend
wichtiger. Kunden haben nun mal nur begrenzte Ressourcen wie Zeit,
Aufmerksamkeit und Geld, und sie werden sich deshalb zunehmend
stärker für jene Angebote entscheiden, die am ehesten
ihre eigenen Wertvorstellungen erfüllen. Gekauft wird nur
noch das, was einem genug wert ist, was also den eigenen Werten
entspricht.
Die zunehmende Bedeutung
des Leitwerts Lebensqualität wird somit nicht ohne Auswirkungen
auf die Märkte bleiben. Ein Wert, der im Wert steigt, produziert
neue Nachfrage. Leicht euphorisch prophezeite der bekannte deutsche
Trendforscher Matthias Horx deshalb schon vor einigen Jahren:
Alle wirklich profitablen Märkte der Zukunft sind Lebensqualitätsmärkte.
Richtig daran ist,
dass sich die Konsumentinnen und Konsumenten bei ihrem Konsum
mehr und mehr fragen werden, ob der Kauf auf ihrem Lebensqualitäts-Konto
einen Zugewinn bringt. Wenn ja, sind sie gerne bereit, in ihre
eigene Lebensqualität zu investieren. Wenn nein, eher nicht.
Die Frage "Wie
fördere ich die Lebensqualität meiner Kunden?"
sollte zur Leitfrage aller Anbieter von Produkten und Dienstleistungen
werden. Das jedenfalls wünscht sich die Werte-Vorhut von
SensoNet. Der Glaube an die Erfüllbarkeit dieses Wunsches
ist allerdings begrenzt. Was eben auch bedeutet, dass jene Anbieter,
die ihre Kunden positiv überraschen, indem sie sich tatsächlich
um deren Lebensqualität kümmern, beste Marktchancen
haben.
LEBENSQUALITÄTS-KILLER
Die Vorstellung vom persönlichen Lebensqualitäts-Konto
schliesst auch die Möglichkeit mit ein, dass dieses geplündert
werden könnte. Auch und gerade beim Konsum. Bevor sich ein
Anbieter deshalb fragt, wie er die Lebensqualität seiner
Kunden verbessern könnte, sollte er darauf achten, es zu
vermeiden, dass durch den Konsum die Lebensqualität der Kunden
strapaziert wird.
Was Kunden nervt,
weiss man eigentlich ziemlich genau. Die Identifizierung der wichtigsten
Lebensqualitäts-Killer durch SensoNet bestätigt deshalb
nur, was wir schon lange wussten, auch durch unsere eigenen Erfahrungen
als Kunden.
Der ganze Klagechor
über Lebensqualitäts-Killer beim Konsum kulminiert dabei
in einem einzigen Crescendo: Wir leiden unter fehlendem Respekt!
Wer mir Zeit klaut und mein Auge beleidigt, wer mich nicht ernst
nimmt und nur auf mein Portemonnaie schielt, wer mich mit übergriffigen
Verkaufsmassnahmen plagt und mir undurchschaubare Angebote macht,
respektiert mich nicht als Menschen und beeinträchtigt dadurch
meine Lebensqualität empfindlich.
Respekt gegenüber
den Kunden lässt sich in keinem Marketing-Seminar lernen.
Es handelt sich vielmehr um eine Frage der Haltung auf der persönlichen
und um eine solche der Kultur auf der Unternehmens-Ebene. Also
um eine Frage der Qualität.
LEBENSQUALITÄTS-FÖRDERER
Erst wenn die Lebensqualitäts-Killer eliminiert sind,
lohnt sich die Frage, was man als Anbieter zur Förderung
der Lebensqualität seiner Kunden beitragen kann. Auch dazu
hat SensoNet klare Vorstellungen.
Nicht ganz überraschend
finden wir zuoberst auf der Hitliste der (potenziellen) Lebensqualitäts-Förderer
beim Konsum zwei alte Bekannte: Verlässlichkeit und Qualität.
Wer als Anbieter diese bewährten Tugenden pflegt, trägt
auf jeden Fall zur Lebensqualität seiner Kunden bei.
Dasselbe gilt für
alle Angebote, welche das seelische und körperliche Wohlbefinden
fördern, und die zu einem stressfreieren, einfacheren, leichteren,
angenehmeren, sichereren und spassigeren Leben der Kunden beitragen.
Und natürlich für diejenigen, die dem Kunden freie Zeit
bringen statt stehlen.
Schon eher überraschend
mag es wirken, dass man die Lebensqualität seiner Kundinnen
und Kunden auch fördern kann, wenn man ihr Wissen vermehrt,
ihnen Anregungen zur Selbstklärung und Lebenskunst bietet,
sowie ihnen ein wachsendes Beziehungsnetz ermöglicht. Betrachtet
man die Ergebnisse allerdings vor dem Hintergrund des generellen
Trends von Geld zu Geist, leuchtet es ein, dass Angebote, die
einen geistigen Mehrwert enthalten, zur Lebensqualität der
Kunden beitragen können.
In den heutigen und
künftigen Lebensqualitätsmärkten stecken enorme
ungenutzte Potenziale. Wer Wertschöpfung durch den Wert Lebensqualität
betreiben will, muss seine Lebensqualitäts-Killer eliminieren
und seine Lebensqualitäts-Förderer ausbauen. Dass es
dazu etwas mehr Phantasie und Kreativität braucht als für
den Appell an den angeblichen geilen Geiz, versteht sich von selbst.
WERTSCHÖPFUNGSPRINZIP
Werte schaffen Werte, und je zentraler ein Wert wird, desto
mehr ist er zur Wertschöpfung fähig. Der Leitwert Lebensqualität
wird deshalb die Märkte verändern, nicht über Nacht,
sondern sanft und unspektakulär und gerade deshalb
nachhaltig wirksam.
Dass es bei Lebensqualität
vor allem um Qualität generell gehe, sagt SensoNet auch.
Wer also Qualität anbietet, fördert die Lebensqualität
seiner Kunden. Das hat natürlich seinen Preis, Qualität
geht bekanntlich auf Kosten der Kosten. Doch es bringt auch höhere
Erträge.
Wer nachhaltig rechnet,
setzt deshalb auf die Lebensqualität seiner Kunden. Das wird
auch seine eigene verbessern..