DIE BEWUSSTSEINS-ELITE

 

Die Bewusstseins-Elite: Das Buch

LebensKunst kompakt

Bild-Text-Meditationen

Frühe Wurzeln

Impulse für die Bewusstseins-Elite im Marketing

Hintergründiges

 

LebensKunst kompakt: Werte

Welchen Wert könnte es haben, sich mit Werten zu beschäftigen? Die Antwort ist einfach: Weil dadurch Werte wie Selbsterkenntnis, Selbstkompetenz und Selbstbestimmung gefördert werden.

 

Die zwölf Kurz-Essaies:

  1. Werte für den Hausgebrauch
  2. Selbstverwirklichung
  3. Lebensqualität
  4. Liebe
  5. Kreativität
  6. Echtheit
  7. Respekt
  8. Lebensfreude
  9. Balance
  10. Reife
  11. Weisheit
  12. Zufriedenheit

 

Umfang 56 Seiten
Bild-Seiten 12 farbige Photographien von Andreas Giger
Format 12 x 19 cm / Paperback
Preis € 12.00 / CHF 19.00
Verlag BOD
ISBN 3-8334-5133-5
Bestellung via Buchhandel oder direkt beim Autor per Mail.
Status lieferbar
Lese- und Schau-Proben Nachfolgend Essay 1 (siehe etwas weiter unten...)

Besprechungen:

Der Zukunfts-Philosoph, Autor, Photograf beginnt sein Büchlein von knappen 50 Seiten mit der Frage: "Welchen Wert könnte es haben, sich mit Werten zu beschäftigen?" Wer nicht nur den Werte-Verlust, die Wert-Veränderungen in der Gesellschaft beklagt, sondern darin gerade die grosse Chance sieht, den Weg der Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung mit eigenen Werten zu gehen, findet in prägnanter Form, leicht verständlich und in humorvoller Art Antwort(en) auf die anfangs gestellte Frage. Da er sich nicht nur auf seine Intuition und schriftstellerisch hervorragenden Fähigkeiten verlässt, stützt er sich auf verlässliche Daten seines "Sensonet" (Umfragen) und verfolgt seit Jahrzehnten die Veränderung der "Hitparade der heissen Werte". Zum Verschenken (Sich-Selber-Schenken) an die Jammergesellschaft - und die Schwiegermutter - hervorragend geeignet!

Elisaberh Sinz Müller, Bern


Die "Multioptionsgesellschaft", in der wir das Glück haben heute leben zu dürfen, birgt für so manchen Menschen, neben der persönlichen Freiheit, sein Leben eigenverantwortlich gestalten zu können, auch die damit verbundene "Qual der Wahl".

Die Richtmaße und Regeln, die ehemals von Kirche und politischer Führung verpflichtend vorgegeben waren, entfallen vielfach.

Ohne ein Ziel, sei es nun materiell oder ideell, verliert der Mensch jedoch die Orientierung.

Andreas Giger setzt, als zeitgemäße Orientierungshilfe, die persönlichen Werte eines jeden Menschen ein.

In seinem Buch beschreibt er die zehn wichtigsten Werte auf der Hitliste des Zukunftsorakels SensoNet.

Er bietet seinem Leser sozusagen eine Auswahl an Orientierungshilfen, die bereits vielen Menschen positive Erfahrungen gebracht haben.

Diese erklärt er in einer sehr individuellen Interpretation, und ermuntert so dazu, selber nach seinen eigenen urpersönlichen Werten zu suchen und sich kreativ mit diesen auseinander zu setzten.

Claudia Niedworok, Velpert


Handliches Taschenbuch. Leicht lesbar, dank spritzigem Schreibstil und plastischen Worten. So finden die empirisch erarbeiteten Inhalte gut hinüber zum Leser.
Der Autor Andreas Giger kommt schnell zum Punkt, ohne unnötigen Ballast: Das allgemein etwas heikle Thema "Werte" wird entstaubt, entmoralisiert, und praktisch handhabbar gemacht. Denn: Was soll ein Zeitgenosse ? sei er jung oder älter ? von Begriffen wie "Zufriedenheit" oder Dingen wie "Liebe" halten? Andreas Giger bereitet die derzeit etwas ratlose "Werte-Diskussion" für jeden Zeitgenossen mundgerecht auf. Das Resultat: Der Leser wird elegant verführt, endlich seine eigenen (!) Werten zu entdecken. Und: Der Leser wird befähigt, souverän mit den Werten anderer Menschen umzugehen. Werte werden so "easy to handle". Eine Sensation in einem Europa, wo man sich geniert, wenn man für seine Werte einstehen soll oder will.
Die gewählten Beispiele, um eine Aussage zu verdeutlichen, entstammen aus allen (!) Lebens-Bereichen. Daher finden Gigers in empirischen Studien gefundene Ergebnisse interessante Anwendung. Etwaige Querbezüge zum eigenen Leben und zur eigenen Werte-Welt lassen sich direkt herstellen. So berührt das Taschenbuch den Alltag des Lesers und der Leserin.
Auch die Message des Autors, Mut zu entwickeln um die eigenen selbst entdeckten Werte ? sei es Echtheit, Weisheit, Reife, Lebensfreude (!) ? die einem mit der Lektüre zunehmend wichtig werden zu leben, steckt an. Wann haben Sie sich zu letzen Mal von einer Sache begeisternd anstecken lassen?

Dr. Cornelia Veil, Heiden (CH)


Werte für den Hausgebrauch

Welchen Wert könnte es haben, sich mit Werten zu beschäftigen ? Die Antwort ist einfach: Weil dadurch Werte wie Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung gefördert werden.

Etwas weniger einfach ist die Begründung dieses Versprechens. Werte hatten nämlich gerade bei einigermaßen aufgeklärten und liberalen Geistern eine Zeit lang nicht den besten Ruf. Allzusehr gemahnte das Wort an säuerlich vorgetragene Klagen über einen angeblichen Werteverlust, der in Wirklichkeit allenfalls ein Bedeutungsverlust der "alten" Werte war. Und noch unangenehmer klang die Beschwörung sogenannter moralischer Werte, etwa in den USA, die eigentlich nur eines meinen, nämlich sehr rigide Vorstellungen von richtigem und falschem Sex. Mit solchen Werten konnte und wollte ein anständiger Mensch nichts zu tun haben wollen.

Für diese sehr einseitige Auslegung seiner Inhalte kann allerdings das arme Wort Wert nichts. Dabei ist es ein höchst interessantes Wort. Wertschöpfung und Wertsteigerung etwa stehen nicht nur in der Ökonomie hoch im Kurs. Es gibt äußere und innere Werte, und wert-voll sind keineswegs nur materielle Werte. Es gibt "höhere" Werte, wenn auch keine "niedrigeren". Und "wertlos" ist ein vernichtendes Werturteil, in den Büchern zur Pilzbestimmung ebenso wie überall anders.

Ob auf der materiellen oder immateriellen Ebene - ständig sind wir am Bewerten. Wir entscheiden uns dabei, ob etwas wertvoll oder wertlos sei, und die Wahl zwischen verschiedenen Alternativen treffen wir danach, welche uns am meisten wert ist.

Wie aber entscheiden wir das ? Was liefert uns den Maßstab dafür, wieviel uns etwas wert ist? Nichts andere als unsere Werte. Werte sind der Masstab dafür, was uns wieviel wert ist. Unsre Sprache kennt den Zusammenhang, wenn sie von Wertmaßstäben spricht.

Damit brauchen wir gar nicht weiter nach einer Definition von Werten suchen. Werte sind ganz einfach das, was uns etwas wert ist. Das kann möglichst viel Geld sein oder möglichst viel Freiheit - über Inhalte ist mit dieser Definition nichts festgelegt. Sie sagt "nur", wozu Werte gut sind: als Maßstäbe bei der Bewertung unterschiedlicher Alternativen.

Und genau deswegen waren, um noch etwas zu kalauern, Werte noch nie so wertvoll wie heute. Denn der Bedarf nach der Bewertung von Alternativen war noch nie so groß. Wir leben tatsächlich in der Multioptions-Gesellschaft, und das bedeutet, dass wir nicht nur zwischen zwanzig Zahnpastamarken mit hundert Variationen wählen können, sondern auch zwischen mindestens so vielen Möglichkeiten, unser Leben zu gestalten.

Und dabei zeigt sich das Doppelgesicht dieser hoch entwickelten Wahlfreiheit: Wir dürfen auswählen, aber wir müssen auch. Niemand nimmt uns die Entscheidung ab, ob wir in der Stadt leben wollen oder auf dem Land, in einer klassischen Familie oder doch lieber in einer Wohngemeinschaft.

Nicht einmal mehr die Entscheidung, ob wir mit aller Macht nach Selbstverwirklichung streben wollen oder doch lieber möglichst brave Bürger sein, entscheidet heut zu Tage irgend eine höhere Instanz. Wo früher kirchliche und staatliche Autoritäten darüber bestimmten, was die richtigen und gültigen Werte seien, da ist das Individuum heute auf sich selbst geworfen.

Wann immer vom Werte-Wandel die Rede ist, dann ist das die größte Veränderung, die innerhalb von nicht mehr als zwei oder drei Jahrzehnten eingetreten ist: Wir entscheiden über unsere Werte jetzt selber.

Das mag einem gefallen oder auch nicht, Tatsache bleibt, dass wir selber verantwortlich geworden sind für unsere Werte. Als Gestalter unseres Lebens wählen wir nicht nur die Wege zum Ziel selber, wir setzen auch diese Ziele autonom. Und wenn wir am Ende unseres Lebenswegs feststellen müssen, dass wir den falschen Zielen gefolgt sind, können wir niemanden anderen dafür verantwortlich machen, wir haben ganz einfach selber die falschen Werte gewählt.

Was dafür spricht, einiges an Aufmerksamkeit und Sorgfalt zu investieren, wenn wir unsere Werte wählen. Wobei wir uns diesen Prozess nicht so vorstellen dürfen, als säßen wir von einem leeren Blatt Papier. Das Blatt ist längst voll geschrieben, das heißt, wir haben unsere Werte und nutzen sie auch ständig als Maßstäbe zur Bewertung von Entscheidungsalternativen. Wir können gar nicht anders als Werte zu haben und sie zu nutzen. Das funktioniert normalerweise so gut und einwandfrei, dass wir davon gar nichts mitkriegen. Wir orientieren uns an unseren Werten, ohne etwas davon zu merken, also unbewusst.

Wenn das mit unseren Werte also klappt, ohne dass wir uns bewusst damit befassen, warum sollen wir daran etwas ändern ?

Autopiloten sind eine wunderbare Erfindung, so lange alles normal verläuft. Sie kennen das vom Auto fahren mit einer gewissen Routine: Es läuft von selbst, ohne dass man die ganze Zeit daran denken muss. Doch wenn man plötzlich in einen Wolkenbruch gerät oder eine Polizeisirene sich nähern hört, ist unsere bewusste Aufmerksamkeit gefragt, und wir schalten den Autopiloten ab.

So ist es auch mit den Werten, denn die Zeiten sind nicht normal. In einem historisch unbekannten Maße sind wir herausgefordert, ständig eine Auswahl zwischen unterschiedlichen Optionen unserer Lebensgestaltung zu treffen. Wofür wir auf unsere Werte als Orientierungs- und Entscheidungshilfe angewiesen sind.

Da lohnt es sich schon, sich gelegentlich bewusst zu fragen, welchen Werten wir dabei eigentlich folgen. Wenn wir wissen wollen, ob diese Werte noch tauglich sind für die Gestaltung unserer Zukunft, müssen wir sie kennen. Das wiederum bedeutet bewusste Reflexion über Werte, also nach- und vordenken darüber.

Dazu wollen die folgenden kleinen Texte anregen. Sie beinhalten die Früchte meines Denkens über elf meiner Lieblingswerte. Das müssen keineswegs auch Ihre Lieblinge sein, denn nur Sie können über Ihre Werte entscheiden. Ich möchte einfach beispielhaft zeigen, dass es sich lohnt und sogar Spaß machen kann, sich mit dem zu beschäftigen, was uns etwas wert ist. Werte sind nichts für das Wolkenkuckucksheim, Werte sind für den Hausgebrauch.


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Reife

Zufriedenheit