Das
neue Buch von Andreas Giger: EigenSinn macht Sinn
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"Vermutlich haben
Sie es ja schon geahnt: Antworten auf die Fragen nach Identität,
Orientierung und Sinn finden Sie nur in Ihrem Inneren, und zwar
dort, wo Ihr einzigartiges und unverwechselbares Eigenes zu
finden ist. Und Sie haben vermutet, dass nur Sie selbst dem
Ganzen einen Sinn geben können, ja, dass der eigentliche
Sinn nur im Eigenen liegen kann im EigenSinn. Diese Ahnung
könnte durch dieses Buch zur Gewissheit werden."
Das Buch des eigensinnigen
Zukunfts-Philosophen, Autors und Photographen Andreas Giger
bietet in Wort und Bild Anregungen und Impulse für alle
Eigensinnigen und die, die es (noch mehr) werden wollen.
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Umfang |
124 Seiten |
Bild-Seiten |
31 Farb-Bilder
von Andreas Giger |
Format |
135 x 215
mm / Paperback |
Preis |
€ 15.00
/ CHF 25.- |
Verlag |
Books on
Demand, Norderstedt |
ISBN |
978-3-8334-9226-6 |
Bestellung |
via Buchhandel
oder direkt bei mir per Mail |
Status |
lieferbar
|
Lese-
und Schau-Proben |
siehe nächster
Absatz |
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Titel
und Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Einklang:
Lob des EigenSinns
|
Besprechungen
Andreas Giger hält
in diesem Buch ein vehementes Plädoyer für den Eigensinn.
Ein beinahe wagemutiges
Unterfangen, bedenkt man den, eher negativen, Ruf, der dieser Charaktereigenschaft
allgemein anhaftet; u. a. Starrsinn, Egoismus, Intoleranz.
Hier aber ist der Eigensinn
in seinem wörtlichen Sinn gemeint, nämlich der Sinn für
das (Ur-) Eigene, als Mittel zur Individualisierung, ohne den Ausschluss
von Schnittpunkten mit anderen eigensinnigen Individuen.
Was bisher (oftmals durch
hierarchisch angelegte Systeme) angestrebt wurde, war das nahtlose Einfügen
des Einzelnen in ein übergeordnetes, gesetzgebendes Gesellschafts-
oder auch Glaubensmodell.
Diese Modelle sind im
21. Jahrhundert überholt.
Das einzelne Individuum
mit seinen ureigenen Genen, Talenten, Denkvorgūngen und Erinnerungen,
die sich ständig weiterentwickeln und neu orientieren, tut gut
daran, so Andreas Giger, diese zu erkennen und sie als Basis für
das eigene, eigensinnige Lebenskonzept zu verwerten. Nur so wird der
Mensch authentisch und kann seine spezifischen Leistungen sich Selbst,
der Gesellschaft und nicht zuletzt auch der Wirtschaft zu Nutze machen.
Mit eingängigen Beispielen
aus der Evolution, sowie persönlichen Erfahrungswerten und Beobachtungen
begründet Andreas Giger seine These, und macht dem Leser Mut und
Lust sich auf den, nicht ganz leichten, Weg zum eigenen Eigensinn zu
begeben.
Claudia Sybilla Niedworok
/ Diplomierte Grafik-Designerin/Illustratorin & selbstständige
Trendforscherin / D-42551 Velbert
Zuerst denke ich, eigensinnig ist
doch eigentlich ein negativ besetztes Wort. Daher bin ich besonders
neugierig, mehr darüber zu erfahren. Ich möchte wissen, wie
andere darüber denken? Ist es richtig, dass ich mir denke, ein
gewisses Mass an Eigensinn(igkeit) ist gut und wichtig für mich?
Genau deshalb frage ich bei Hr.
Giger um dieses Buch an. Und?
Es gibt mir Antworten auf meine
Fragen und noch einiges mehr!
Der Autor untersucht das Phänomen
Eigensinn und bestärkt mich in meinem Glauben, du selbst musst
mit dir im Reinen sein. Es ist ok, wenn du nach Differenzierung strebst.
Hr. Giger stellt auch gute Verbindungen zu gesellschaftlichen Gegebenheiten
her, wie z.B. den Schönheitswahn in allen Medien, oder geiz ist
geil, oder macht Geld wirklich glücklich und vielem mehr.
Er hilft mir beim Strukturieren
und Einordnen von Sinn im Allgemeinen und auch im Speziellen auf mich
selbst bezogen. Jeder, der sich mit diesem Thema auseinandersetzen will
oder muss, ist mit der Lektüre dieses Buches gut beraten. Sei es
im Sinne von Bestärkung oder Weiterführung der eigenen Gedanken
oder im Sinne des Kennenlernens einer neuen Sichtweise.
Dr. Edmund Hipfl
XXXL-Personalentwicklung, Oberösterreich
Eine ganz persönliche
Anmerkung:
Letzthin hat es in
meinem EigenChaos Ihr Buch EigenSinn obenauf geschwemmt. Und so landete
es bei meiner Bettlektüre - Bücher, die ich abends
eigensinnig wild durcheinander lese - und schliesslich in meine
Hände. Und was ich da lese ist nicht nur sehr amüsant und
süffig geschrieben, sondern es kommt mir auch bekannt und
teils sehr bekannt vor und auf jeden Fall widerhallt es ständig
in meinem Eigenen Inneren! Ja, es hat mich jetzt so in seinen Bann gezogen,
dass ich schon nachts, wenn ich von einem eigensinnigen Traum oder Gedanken
geweckt werde, mit ihm heimlich aus dem Ehebett schleiche, um mich auf
der Wohnzimmercouch genüsslich seiner Lektüre hinzugeben.
Leider bin ich bald auf der letzten Seite, aber Sie haben ja noch andere
Bücher geschrieben ... Also auf jeden Fall bin ich froh, dass Sie
den EigenSinn so gründlich hinterfragen und mir damit die Erlaubnis
geben, auch eigensinnig sein zu dürfen. Das hat bei mir grosse
Befreiung ausgelöst und einiges geklärt, was noch etwas unschaft
in meinem Bewusstsein herum geisterte. So habe ich z.B. verstanden,
was ich mit meinem "Forum für werte-orientierte Persönlichkeitsentwicklung"
macht, nämlich Platz für Eigensinn. Vielleicht sollte ich
es umtaufen in "Forum für EigenSinn" oder so ... Ich
bin auf jeden Fall mit Ihnen einverstanden: Eigensinn wird die
innere Haltung der Zukunft sein! Denn wer eigensinnig ist, lässt
sich nicht mehr manipulieren - deshalb wurde ja Eigensinn so lange gesellschaftlich
geächtet, aber ich wiederhole ja nur, was Sie in Ihrem Buch schon
selber gesagt haben. Auf jeden Fall ganz herzlichen Dank für
Ihr Geschenk, als signiertes Buch und als Meme! Ich merke gerade, wie
ich das schreibe, dass Ihre Meme sich in meinem eigensinnigen Inneren rasend
schnell ausdehnen und .... ohhh .....wow ..... huch ....
Ruth Bütikofer Schwalbe,
www.soft-marketing.ch / www.enemu.ch
Menschen,
die sich nicht mehr äusseren Autoritäten oder einem kollektiven
"man" unterwerfen, werden auf sich selbst geworfen. Eine Welt
der Freiheit und des inneren Wandels eröffnet sich. Es geht dabei
um Identität (wer bin ich?), um Orientierung (wonach soll ich mein
Leben ausrichten?) und um Sinn (wozu bin ich da?). Wer sich auf die
Herausforderung einlässt, diese Fragen für sich selbst und
aus dem einzigartigen und unverwechselbaren Eigenen zu beantworten,
landet unweigerlich beim EigenSinn.
Der
Autor stellt zunächst dar, aus welchen Quellen sich die Entwicklungsströme
speisen, die EigenSinn zu einem wertvollen Wert machen. Hier wird die
These vertreten, dass EigenSinn einer inneren Logik der kulturellen
Evolution entspreche.
Danach
fragt der Autor, was den EigenSinn auszeichnet, was er mit LebensSinn
zu tun hat, aus welchen inneren Quellen er sich speist und wie er sich
pflegen lässt.
Schliesslich
wird ein doppelter Blick in die Zukunft geworfen. Es geht dabei um die
Frage des persönlichen und des gesellschaftlichen Nutzens des EigenSinns.
Da
EigenSinn viel mit Introspektion zu tun hat, stellt der Autor an den
Anfang jedes Kapitels ein paar persönliche Bemerkungen und ein
Bild aus seiner aktuellen Foto-Produktion.
Der
Autor bleibt seiner Darstellung des Themas "EigenSinn" treu.
Er gibt Impulse und Anregungen zur Pflege des eigenen EigenSinns. Seine
Gedanken können die Suche und die Pflege des persönlichen
EigenSinns nicht ersetzen. Der Leser wird eingeladen und es wird ihm
Mut gemacht, den Weg des eigensinnigen Wachstums zu suchen und fortzusetzen.
Für das Wachstum des unverwechselbaren und individuellen
EigenSinns sind alle Eigensinnigen und diejenigen, die es (noch mehr)
werden wollen, selber verantwortlich. Sonst wird es kein EigenSinn.
Andreas
Bächtold
Für Konformisten
strengstens untersagt!
... denn sie könnten
Gefahr laufen, zum Non-Konformismus überzutreten durch diese Anleitung
zur Verwirklichung des EigenSinns (nicht zur Rechthaberei oder zur Sturheit).
Es macht Sinn, dem eigenen EigenSinn auf leicht verständliche und
humorvolle Weise mit einer Reise ins eigene Innere nachzugehen - Antworten
auf die Fragen nach Identität, Orientierung und Sinn finden Sie
nämlich nur dort.
Wer diesen Weg geht, wird
für seine Mühen und Strapazen - denn ohne die geht es nicht
- doch reichlich belohnt. Den Eigensinnigen gehört die Zukunft,
ja sie sind unabdingbar für die Zukunft des Westens - und eine
logische Folge der Entwicklung seit der Aufklärung: vom Individualismus
zum Soft-Individualismus (hat Teilhard de Chardin doch Recht?).
Elisabeth Sinz-Müller,
Bern
Zählt man sich selbst
zu den Eigensinnigen (warum auch immer), dürfte man
ein Buch, das unter dem Titel EigenSinn macht Sinn daher
kommt, mit besonderer Neugier in die Hand nehmen. Um dann schon nach
wenigen (von insgesamt schlanken 118) Seiten zu bemerken, dass der Verfasser
sein Thema auf ziemlich eigensinnige Art angeht.
Vor geraumer Zeit hatte ein damals gut bekannter deutscher Publizist
und TV-Moderator (Josef Kirschner) mit seinem Buch Die Kunst,
ein Egoist zu sein einen Trend vorweg genommen, der inzwischen
an Kontur und Gewicht zumindest in den westlichen Gesellschaften kraftvoll
zugelegt hat.
Andreas Giger, promovierter Sozialwissenschafter und in der Folge immer
ausgeprägter ein eigensinniger Zukunftsphilosoph, zögert nicht,
im kultivierten und massvoll gelebten EigenSinn einen zentralen Wert
sowohl für das Individuum als auch für die Gesellschaften
der Globalisierten Welt zu erkennen.
Zur Begründung und Veranschaulichung seiner These holt der Verfasser
weit aus (ohne deswegen weitschweifig zu werden). Es gehöre zum
Drang der Evolution, eine stets wachsende Vielfalt von Unterschieden
auf allen Stufen des Lebens hervorzubringen. Die Entwicklung des homo
sapiens hat diesen Prozess dramatisch beschleunigt, indem er dem biologisch-genetischen
Potenzial der Natur die Begabung zur Sprache und zum Denken hinzu fügte.
Seither folgt die Menschheit dem Pfad einer unablässigen Differenzierung,
die bis zur Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit unserer Fingerabdrücke
hinführt.
Giger verfolgt den Werdegang der Individualisierung durch die abendländische
Geschichte, von der griechisch-römischen Antike über die Renaissance,
die Aufklärung, die kapitalistische Industrialisierung bis in die
konsumgesellschaftlichen Entwicklungen in der zweiten Hälfte des
20. Jahrhunderts. Dabei hat sich nicht nur eine äusserliche Differenzierung
der Lebens- und Konsumgewohnheiten ausgebreitet; die Stossrichtung ging
und geht weiterhin zur Entdeckung und Entfaltung des
Eigenen (focus on self) und ebenso zur Suche nach dem Sinn des
eigenen Lebens.
EigenSinn ist die Antriebskraft von Selbstverwirklichung, und
sich selbst verwirklichen kann nur, wer weiss, um wen es sich bei diesem
Selbst handelt. Selbsterkenntnis wiederum meint genau das: sein Eigenes
zu entdecken und immer besser kennen zu lernen. (S. 44)
Die vom Verfasser regelmässig durchgeführten Befragungen (SensoNet)
belegen recht eindeutig, dass es dabei nicht um Egoismus
im Sinne von Selbstdurchsetzung geht, sondern um ein geschärftes
Bewusstsein jener Werte in uns selbst, die unsere Lebenskompetenz und
Qualität begründen. Ziel sei ein authentisches
Ich, den eigenen Ressourcen vertrauend, aber auch glaubwürdig
und verlässlich im zwischenmenschlichen Umgang.
In gleichsam munteren Denkschritten wandert Andreas Giger der Frage
entlang, was den Sinn des Lebens ins uns nährt. Und
siehe da: Auf Englisch wie auf Französisch heisst Sinn sense,
und mit Sensibilität meinen wir die gesteigerte Fähigkeit,
wahrzunehmen und zu empfinden, das heisst gespürig
zu sein. Im Deutschen wiederum bedeutet Sinn ursprünglich Gang,
Reise, Weg ein Wissen um den Weg, auf den man sich begibt.
Der Zugang zum Lebenssinn liegt hier nahe. Orientierung,
Identität und Sinnfindung erscheinen als magische Trias.
Da sich aber dieser Lebenssinn
nur aus dem ganz persönlichen, individuellen Weg herleitet (und
nicht aus einer vorgegebenen Ethik welcher Art auch immer), wird er
logischerweise zum EigenSinn.
Wer seinen eigenen Weg geht, dem wachsen Flügel, dieser
Zen-Weisheit ordnet Giger eine Sequenz höchst anregender Gedanken
zum Verhältnis zwischen Alleinsein und Bezogenheit (auch zwischen
Freiheit und Abhängigkeit) zu. Hier wird noch einmal deutlich,
dass EigenSinn weder mit Ego-Trip noch mit eremitischem Rückzug
aus der Welt gleichzusetzen ist. Eigensinnige suchen und wagen den Austausch
mit andern Eigensinnigen; sie suchen und brauchen Resonanz, ein Schwingen
auf gemeinsamen Wellenlängen. Das Stichwort dafür heisst Vernetzung,
nicht Mitgliedschaft. Sich selbst entwickelnde Netze liegen
ganz in der Logik des EigenSinns. Internet eröffnet hier ungeahnte
Möglichkeiten.
Im Marktgeschehen entspricht dieser Entwicklung laut Giger der Übergang
von Masse zu Mass, von der Mengenproduktion zur Herstellung und Dienstleistung
nach Mass. Dies gibt vorab kleinen und mittleren Anbietern (KMU!)
Chancen zu kreativer Markterschliessung, und zwar durchaus im globalen
Massstab. Gerade die Schweizer Wirtschaft ist von diesem eigensinnig-innovativen
Phänomen in beispielhafter Weise geprägt. Die Konsequenzen
sind auch für die Ausbildung und Berufsorientierung bedeutsam.
Am Horizont des Arbeitsmarktes erscheint eine Kreative Klasse,
deren Auftrag und Erfolgspotenzial darin bestehen wird, Unterschiede
zu produzieren und in den Markt zu übersetzen.
Der Philosoph Andreas Giger sagt also dem EigenSinn eine grosse Zukunft
voraus: Die Idee von der zunehmenden Bedeutung der Eigensinnigen
ist nichts anderes als die konsequente Weiterführung des Projekts
der Aufklärung. Im Zentrum dieses Projekts steht seit jeher
die Vorstellung vom eigenständigen und eigenverantwortlichen Individuum.
Auch die Idee der Menschenwürde (und Menschenrechte)
ist damit geistesgeschichtlich verknüpft.
Edmond Tondeur, www.lebenswandel.ch
Nach zwei Wochen Andalusienferien kurz vorher
hatte ich Andreas Gigers neues Buch EigenSinn gelesen
bleiben mir von dieser Lektüre einladende Anstösse, das Buch
nochmals zu lesen, nein durchzuarbeiten. Für den hungrigen
Rezensenten, welcher sich bisher noch nicht sehr stark mit der Materie
des Sozialwissenschafters beschäftigt hat, bringt EigenSinn
neben erstaunlichem Zuwachs an noch oberflächlichem Wissen eine
kitzelnde Ahnung, was sich hinter dem täglichen Sozialgeschehen
heute tut und für morgen ankündigt. Und welche Rolle jedermann/frau
auf dieser Lebensbühne spielt, respektive spielen kann/wird.
Andreas Giger fährt mit seinem immensen Wissen
in einer Art und Weise auf, welche den Neuling im Gebiet nicht schreckt
sondern sozusagen hinführt zur sachten Erkundung einer Ära,
welche spannender nicht sein könnte. Und mir selbst auf dem Weg
der Lebenszufriedenheit wieder ein gutes Stück weiterhelfen wird.
Theorie und Praxis geben sich hier die Hand und helfen mir, das rudimentäre
Wissen über das Ticken der Menschenwelt, meiner Welt, ein Stück
zu erweitern.
Und das erneute Geniessen von EigenSinn
wird auch noch hungriger nach mehr machen. Nach einem gesunden Mehr.
Wieder ein faszinierendes Buch von Andreas Giger,
welches ich gerne hungrigen Leuten zum Geschenk machen werde.
Peter Kessler,
www.LifeDesigning.ch
Dazu passt das "Word of the Day" auf
www.gratefulness.org
vom 10. April 2007:
The happiness of one's own heart alone cannot satisfy
the soul; one must try to include, as necessary to one's own happiness,
the happiness of others. (Paramahansa Yogananda)
Die Zukunft gehört den Eigensinnigen
Einklang:
Es ist Zeit, ein Lob des EigenSinns zu singen
.schreibt
Andreas Giger auf der ersten Seite in seinem neuen Buch, " EigenSinn
macht Sinn ." Eine
aktuelle und wertvolle Lektuere für alle diejenigen, welche ihren
eigenen EigenSinn pflegen und das Eigene der andern respektieren.
Wenn wir wissen wollen woher unser Drang
nach EigenSinn letztlich stammt, müssen wir die Evolution fragen
( Seite 20 )
Damit befasst sich der Autor im ersten Teil. Um
den tiefen Sinn von EigenSinn zu verstehen, kommen wir nicht darum herum,
uns mit der Vielfalt und Listen von Unterschieden in der menschlichen
Evolution zu beschäftigen, bis zu den Lebens- und Konsumgewohnheiten
der heutigen Zeit
.
EigenSinn scheint ein Kind der Individualisierung
zu sein, noch ein ziemlich junges. Die Erbschaften, die es von der europäischen
Geistesgeschichte mitbekommen hat, lassen jedoch auf eine erfreuliche
Reifung hoffen. ( Megatrend Individualisierung) (Seite 33 )
Werden, persönlich
Was ist eigentlich EigenSinn? Den Sinn im eigenen
Leben zu finden, unseren persönlichen individuellen Weg zu gehen.
Der EigenSinn ist die Kraftquelle für unsere Selbstverwirklichung,
sein Ziel, unser authentisches Ich , im Eigen-Universum
zu erweitern.
Äusserst gedankenanregend finde ich die Seiten,
welche der Autor diesem Thema widmet.:
Wenn denn mein zentraler
Lebenssinn darin besteht, mein Eigen-Universum zur möglichst freien
Entfaltung zu bringen, muss ich zunächst mein Eigenes kennen lernen,
und das geht nur im Alleinsein mit mir selbst. EigenSinn kommt
nicht von allein sondern von allein sein
(Seite
79) Eine Entdeckungsreise in unserem Inneren, (kein Einsamkeits-Trip!)
Werden, gesellschaftlich
Noch ist der Ruf von EigenSinn deutlich negativ
gefärbt, doch:
..Die Zukunft gehört den Eigensinnigen,
und zwar nicht nur , weil sie in jeder Beziehung besser drauf sind,
sondern auch, weil sie hier zu Lande einen immer grösseren Beitrag
zur wirtschaftlichen Wertschöpfung leisten werden
( Seite
95 )
Ausklang: alles mit Mass
Kann man mit dem EigenSinn auch übertreiben?
Ja, meint der Autor, die Übertreibungen heissen Sturheit, Starrheit
und Isolation. Auch wenn die Gefahr eines Zuviels für die meisten
Menschen und für unsere Gesellschaft als ganzes weit entfernt liegt,
ist die Gefahr eines Zuwenigs akut gegeben: Nicht übertriebener,
sondern untertriebener EigenSinn ist das Problem ( Seite 117)
Mit viel Interesse verfolge ich SensoNet:
SensoNet ist ein offenes Netz von Zukunfts-Liebhaberinnen und Liebhaber
(seit 1996 ). ... das Sprachrohr der Bewusstseins-Elite, so nennt es
der Autor, und die Ergebnisse seiner regelmässig durchgeführten
Befragungen eignen sich im Buch hervoragend als " Orakel."
Monika Ackermann / Firenze I
Hier könnte
auch Ihre Besprechung stehen. Bei ernsthaften Interesse, eine solche zu
schreiben, sende ich Ihnen gerne ein kostenloses Exemplar. Beim Mail
bitte Postadresse nicht vergessen...
Beachten Sie auch den Artikel
Die Zukunft gehört den Eigensinnigen!
Wenn Sie dieses Buch mögen,
dann vielleicht auch Die Bewusstseins-Elite.
Es enthält ähnliche Themen, ist aber ein wissenschaftliches
Porträt dieser die Zukunft prägenden gesellschaftlichen Vorhut
mit vielen Grafiken und Zahlen.
Vielleicht interessieren
Sie sich auch für eines, das ich vor bald zwanzig Jahren geschrieben
habe, und das in Vielem ein Vorläufer des aktuellen ist: Vom
Chaos zur Ekstase - oder Bewusstseinserweiterung macht Spaß!