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Impulse für bewusstes Marketing - Angebote von Andreas Giger

Die Philosophie der Marktfrau - Gedanken zur Zukunft des Marketings

 

"Ihre Gedanken zur Zukunft des Marketings habe ich mit Freuden gelesen. Die Idee, diese Gedanken an der Philosophie einer Marktfrau (dort haben Handel und Marketing begonnen) festzumachen, ist brillant. Gratulation."

Wolfgang K. Disch, Gründer des MARKETING JOURNAL

Umfang 56 Seiten
Bild-Seiten 12 farbige Photographien von Andreas Giger
Format 12 x 19 cm / Paperback
Preis € 12.00 / CHF 19.00 siehe auch Aktion
Verlag BOD
ISBN 3-8334-5136-X
Bestellung via Buchhandel oder direkt beim Autor per Mail.
Status lieferbar
Lese- und Schau-Proben

Nachfolgend Vorwort und Essay 1: (siehe weiter unten)

Aktion

Bei Bestellung von mindestens drei Exemplaren (auch von Die Stimme der Evolution oder der LebensKunst-Bücher) wird kostenlos ein Exemplar meines Buchs Vom Chaos zur Ekstase mit geliefert.

Bei Bestellung ab fünf kleinen Büchern Ihrer Wahl wird zusätzlich ein Rabatt von 10 Prozent gewährt, bei Bestellungen ab zehn Büchern ein solcher von 20 Prozent.

Beide Angebote gelten nur für Direktbestellungen per Mail.


Erste Besprechungen:

In Zeiten zahlreicher Marketing   Strategien, die die geplagten Kunden mehr an Unternehmen binden sollen, kommt ein Buch, das aus dem Blickwinkel der Marktfrau den Umgang mit Konsumenten beschreibt. In diesem Buch wird man vergebens nach Tipps und Tricks suchen, wie man neue Kunden gewinnt und behält.  Dafür wird man aber lernen, dass der Konsument ein Individuum ist mit seinen eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Werten und nicht bloss „Zielgruppe“, „Key account“ etc. Dieses Buch eignet sich hervorragend nicht nur für Marketingleute, sondern für uns alle, die tagtäglich mit Kosumfragen konfrontiert werden.

Anna Uzunova, Bern


In seinem Buch "Die Philosophie der Marktfrau" versucht Giger das Thema Marketing aus seiner Sphäre der überdimensionierten Theoretisierung herunter zu schrauben, und betrachtet es aus dem erfrischend unprätentiösen Blickwinkel der einfachen Marktfrau.

Ist doch der Marktplatz die Wiege jedweder Konsumbeziehung.

Es will scheinen, dass genau dies von essentieller Wichtigkeit ist, in einer Zeit, da eine ausgeklügelte Erfolgstheorie nach der anderen um das ultimative Marketingkonzept wetteifert- und doch, letztendlich, alle zu scheitern scheinen.

Die Marktfrau betrachtet, mit gesundem Menschenverstand, praktischer Beobachtungsgabe und Faszination das, einer Paarbeziehung nicht ganz unähnliche, Verhältnis zwischen Verkäufer und Käufer, und bringt somit alle realitätsfernen Marketingtheorien wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

Dabei verpasst sie nicht, allein durch ihre direkte Kunden- und Konkurrenzbeobachtung, dass sich die Zeiten, und mit ihr die Konsumansprüche, geändert haben.

Eine kluge, humorvolle und erfreulich unterhaltsame Lektüre für alle Unternehmer, die mal ohne Anglismen und Hightech- Denken profitieren möchten.

Aber auch eine Wohltat für uns alle, die wir uns schon lange fragen, ob wir und unsere Konsumansprüche eigentlich wirklich "bis nach oben durchdringen".

Claudia Niedworok, Velbert


Mit diesem Büchlein bringt uns der bekannte Zukunftsphilosoph, Andreas Giger, an den Ursprung des Marktes, an den den Gemüse-"Märit"-Stand der philosophierenden erfahrenen Marktfrau zurück. Die Marktfrau verzichtet weder auf Laptop noch auf den Newsletter am Vorabend und ist trotz "Huddelwetter" am nächsten Tag mit dem der Kunden-Wünschen angepassten Sortiment an ihrem Stand. Das schafft Vertrauen, das schafft "Aktiv-Punkte" für Lebensqualität der Kunden, die den höheren Preis und den Weg auf sich nehmen. Mit solchen sicher "alten", ja uralten (Marketing-)Weisheiten, die durch die Individualisierung der Wohlstands-Gesellschaft erheblich wieder an Wert zunehmen, füllt Andreas Giger den Marktkorb dieses äusserst amüsanten und lesenswerten Büchleins; denn Markt war, ist, bleibt Tausch von Gütern für Menschen von Menschen, auch wenn er sich gewandelt hat, sich laufend wandelt und wandeln wird.

Elisabeth Sinz Müller, Bern


Es hat mir eine vergnügliche Stunde bereitet, das von Andreas Giger veröffentlichte, 55 Seiten starke Büchlein, zu lesen. Vieles von dem, was ich in den letzten 4 Jahren selbst recherchiert und gelernt habe, ist mir hier wieder begegnet.

Er wählt als roten Faden die Figur einer Marktfrau und rollt mit ihrer Hilfe das komplexe Thema "Marketing" auf. Ins Auge fallen die gezielt eingefügten Fotos, die zum Thema in Bezug gesetzt werden können — mit entsprechender Fantasie!

Andreas Giger hat den Anspruch, dass die Leserin, der Leser eine "Mitgift für das Marketing der Zukunft" erhalten. Seine Gedanken sollen eine Anregung sein für eine eigene "Marketingphilosophie".

So manches mal vermisst er im Marketing eine wichtige und entscheidende Ressource, nämlich den gesunden Menschenverstand. Mehr als die Hälfte aller Werbeausgaben seien zum Fenster hinaus geworfen. Jetzt müsste man nur noch wissen, welche Hälfte das sei, zitiert er Henry Ford.

Er erwähnt eine alte Kernbotschaft, die viel Weisheit enthält: "Das einzig Konstante ist der Wandel!" Dem kann ich mich nur anschließen!

Der Marketing-Lehrsatz: "An ihrem individuellen Fingerabdruck sollt ihr sie erkennen," wird in eine nette Geschichte verpackt.

So vergnüglich geht es in den nächsten 25 Seiten weiter. Ein Grund, 12,-- Euro zu investieren, ist dies allemal.

Gabriele Schwind-Sauer, 26.9.2006


"Die Philosophie der Marktfrau" ist ein kleines  Juwel, welches jeder, der sich mit Marketing-Strategien befasst, lesen sollte. Amüsant , mit klaren Worten geschrieben, mit schönen Bildern bereichert, findet man auf den knapp 55 Seiten des Buches eine Zusammenfassung der weisen und wirksamen Grundsätze der einfachen Marktfrau, oder besser gesagt, die Urform jedes Marktes, welche heute, wenn auch in gewandelter Form , weiterleben.

Der Autor "verkauft"keine neuen Marketingsysteme, aber ohne Zweifel findet man in diesem kleinen Buch viele Denkanstösse für die eigene Marketingphilosophie, denn das wirklich Entscheidende spielt sich nicht in der Aussenwelt ab, sondern in unserem Kopf. ( Seite 42)

Fragen wie : Benötigen wir immer das Neue? Was, wenn das alt -Bewährte nicht mehr taugt? Hat die Kernbotschaft des Marketings "mehr ist besser"noch Zukunft? Die Antworten auf diese Fragen können immer nur vorläufig sein und enthalten die weise Botschaft : Das einzig Konstante ist der Wandel!( Seite 15)

Es ist die innere Haltung der Markfrau, ihr gesunder Menschenverstand, welche mir das heimelige Gefühl geben, an ihrem Gemüsestand  "reifes Marketing" zu finden.

Die Gedanken der Zukunft des Marketings von Andreas Giger eigenen sich auch hervorragend für alle diejenigen, für welche die Lebensqualität eine Lebensregel ist.

Monika Ackermann, Italia, Oktober 2006


INHALT:

Die Mitgift der Markfrau (Vorwort)

Das halbe Billionen-Ding

Dienst-Leistung Marketing

Alles fließt

Mit den Wölfen heulen

Innere Quellen

Die Währung Vertrauen

Bergführer

Gleiche Augenhöhe

Ist neu immer besser?

Mit weniger mehr

Werte sind was wert

Reifendes Marketing

Jetzt gibt es als Bonus-Track ein dreizehntes Kapitel: Jenseits von Kundenzufriedenheit


Vorwort:

Die Mitgift der Marktfrau

Was hat die einfache Marktfrau, die irgendwo seit langer Zeit einen Gemüsestand betreibt, mit der komplexen Realität des Marketings von heute - oder gar von morgen - zu tun ?

Eine Menge. Denn sie ist tätig in der Urform jedes Marktes. Die Grundsätze und Spielregeln, die sich dort herausgebildet haben, leben in gewandelter Form weiter und bilden damit die Basis jedes Marketings, ob gestern, heute oder morgen.

Deshalb ist die einfache Marktfrau, die darüber sinniert, was sie eigentlich tut und warum sie es wie macht, das ideale Sprachrohr für einige grundsätzliche Gedanken darüber, worum es im Marketing geht.

Wichtig sind dabei nicht fertige Gedankengebäude, sondern der Gedankenfluss, die gestellten Fragen, deren Antworten immer nur vorläufige sein können.

Meine Gedanken sind die Frucht einer Jahrzehnte langen Beschäftigung mit Marketingfragen aller Art, aber sie sind nicht als Blick zurück - in Zorn oder Verklärung - gedacht, sondern als Mitgift für das Marketing der Zukunft. In diesem wird zwar vieles anders sein als heute, doch die Essenz einer sinnvollen und stimmigen Marketingphilosophie wird gültig bleiben.

Sie müssen nicht alle Gedanken, die ich der Marktfrau in den Mund gelegt habe, tierisch ernst nehmen oder gar teilen. Wichtig ist nur, dass sie Ihnen zur Anregung Ihrer eigenen Marketingphilosophie dienen.

Wald AR im Appenzellerland, Frühling 2004

Andreas Giger


Essay 1:

Das halbe Billionen-Ding

Gestatten Sie, dass ich mich kurz vorstelle ? Mein Name tut hier nichts zur Sache. Auch nicht der Ort, an dem ich wirke, oder mein Alter. Wichtig ist nur, dass ich seit Jahrzehnten dort tätig bin, wo das Zentrum aller Marktwirtschaft liegt: auf einem Gemüsemarkt.

Als Marktfrau habe ich mich immer wohl gefühlt. Das mag auch daran liegen, dass ich bei dieser Tätigkeit immer wieder ungestört meiner Neigung nachgehen konnte, das zu beobachten, was um mich herum vorgeht, und mich dabei zu fragen, was da eigentlich abläuft, worum es geht, was einen Markt im Innersten zusammenhält.

Wenn ich im Kreise meiner Kollegen und Mit-Marktfrauen bei einem guten Glas Wein erzähle, was ich dabei erfahren und gedacht habe, necken mich manche mit der Bemerkung, ich würde mal wieder Markt-Philosophie betreiben. In Zeiten, in denen bald jedes Produkt seine eigene Marken-Philosophie braucht, auch wenn sie noch so fadenscheinig und hohl ausfällt, weiß ich allerdings gar nicht, ob ich das als Kompliment auffassen soll...

Nun, auch wenn ich nie studiert habe, so weiß ich doch, dass Philosophen gerne das ins Auge fassen, was hinter dem ersten Anschein liegt, dass sie mit Vorliebe fragen und hinterfragen. So gesehen bin ich ganz gerne eine kleine Markt-Philosophin.

Als neugierige Frau beobachte ich nicht nur die kleine Welt meines eigenen Gemüsemarktes, sondern auch die grosse weite Welt des Marketings. Rein formal gesehen bin ich in Marketing nicht ausgebildet, doch das hindert mich nicht daran, mich dafür zu interessieren, wie in Sachen Marketing gesprochen, geschrieben - und gehandelt wird.

Um es gleich zu gestehen: Nicht alles, was ich dabei erfahre, gefällt mir. Und das sage ich dann auch laut und deutlich. Was mir von einigen Kolleginnen den Vorwurf eingebracht hat, ich würde zu viel meckern und deshalb Gefahr laufen, als zickig zu gelten. Damit kann ich leben, ich finde Ziegen nämlich interessante Viecher, die sich sehr gut zu verkaufen wissen.

Wissen Sie, was in meinen Augen dem Marketing am meisten fehlt? Nein, es sind nicht ausgeklügelte Theorien, Systeme, Modelle, Methoden, Techniken, Best-Practice-Studien, Ausbildungen, Seminare und Kongresse. Davon gibt es - sicher zum Glück - reichlich. Was ich oft vermisse, ist eine Ressource, die allerdings auch anderswo so knapp ist, dass ein Vermögen damit zu verdienen wäre, könnte man sie denn in Flaschen abfüllen: gesunder Menschenverstand.

Nehmen wir doch mal einen weit prominenteren Autodidakten in Sachen Marketing als mich: Henry Ford. Der hat bekanntlich gesagt, er wüsste, dass er die Hälfte seiner Werbeausgaben zum Fenster hinaus schmeißen würde - er wüsste bloss nicht, welche Hälfte.

Das ist bald hundert Jahre her. Hat sich deswegen etwas geändert? Ist Werbung, und Marketing insgesamt, seit jenen Zeiten wirklich besser, effizienter und effektiver geworden?

Aufwändiger sicher. Neulich konnte man eine Schätzung lesen, wonach pro Jahr auf der Welt für Marketing (inklusive Branding und Werbung) etwa 500 Milliarden Dollar ausgegeben werden, grob gerechnet das Anderthalbfache des gesamten Schweizerischen Bruttoinlandprodukts.

Ein stolzes Sümmchen ist das. Und ein Ende dieser Ausgabenflut ist nicht abzusehen. Bald wird aus dem halben Billionen-Ding Marketing ein ganzes. Was dann auch bedeuten würde, dass eine halbe Billion gemäss Henry Ford für die Katz wäre. Mindestens.

Denn es steht nirgends geschrieben, dass mehr Marketingausgaben automatisch mehr Markterfolg bringen. Das Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen kenne sogar ich. Und mir kommt dabei noch ein anderes Bild in den Sinn: der Nürnberger Trichter.

Sie kennen vielleicht diese mittelalterliche Vorstellung davon, wie man Schülern Wissen beibringen kann: Durch ein Loch in der Schädeloberdecke wird der schmale Teil eines Trichters eingeführt, und dann kann man oben das Wissen hinein schütten.

Nur: Wenn der Kopf voll ist, kann man oben an der Trichteröffnung noch so sehr pressen und stopfen, mehr geht nicht hinein.

Dass Verstopfung herrschen muss, zeigt ein einfacher Zahlenvergleich. Im deutschsprachigen Raum buhlen ungefähr 60 000 Marken um die Aufmerksamkeit der Konsumenten. Ein durchschnittlicher Mensch beherrscht etwa 10 000 Wörter in seiner Muttersprache. Rechne !

Nichtsdestotrotz verfolgen immer noch viele Anbieter nur eine Strategie: Werbedruck verstärken. Feuerkraft erhöhen. Mehr vom selben.

Das meine ich, wenn ich von fehlendem Common Sense rede. Oder nehmen Sie ein anderes Beispiel. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, wie viele TV-Spots ohne ein einziges gesprochenes Wort auszukommen glauben? Dabei weiß doch jedes Kind, dass die Augen während der Fernsehwerbung sehr oft ganz woanders sind, auf dem Teller, in der Zeitung, auf dem Bügelbrett. Keine Chance also zu erfahren, wofür der Spot überhaupt wirbt.

Geld zum Fenster raus zu werfen, weil es ja vielleicht doch wirksam sein könnte, ist eines. Es den Bach runter zu spülen, obwohl man mit ein bisschen Nachdenken darauf kommen könnte, dort sei es definitiv für die Katz, ist ein anderes. Bloß, mich fragt ja wieder keiner.

Stimmt nicht. Ein netter junger Mann, schon lange mein Kunde, hat mich gefragt, ob ich nicht über meine bescheidenen Erkenntnisse in Markt-Philosophie in sein Tonband plaudern würde. Er schreibe an einer Arbeit über marktorientierte Unternehmensführung, quasi aus der Sicht von unten. Aber klar, mach ich doch gerne. Denn:

Etwas Marketing-Philosophie kann nie schaden.


Weitere Impulse für die Bewusstseins-Elite in Unternehmensführung und Marketing:

 


Angebote von Andreas Giger:

Ihr Werte-Buch

Ihr Geschäftsbericht 2020

Meine Vorträge

Die Philosophie der Marktfrau


Weitere Impulse für bewusstes Marketing:

Echtheit und Zufriedenheit. Zwei Werte mit Zukunft in Markt und Marketing (Befragungsergebnisse von SensoNet und MARKETING MORGEN)

Agenten der Evolution. Vom Nutzen der Bewusstseins-Elite für das Marketing

Von der Zielgruppe zur Resonanzgruppe Plädoyer für eine Neuorientierung des Marketings.

Jenseits der Kunden-Zufriedenheit Warum in Zukunft die Kür entscheidet.

Die Praxisrelevanz von Trend-Säuen. Überlegungen zu den wirklich relevanten Marketing-Trends.

Die Stimme der Evolution - Gedanken zur evolutionären Unternehmensführung (Buch)

Studien aus dem Zukunftsinstitut

Studien von MARKETING MORGEN


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