Moses 2.0: Wie wir gemeinsam den Wandel vom Lebensstandard zur Lebensqualität schaffen

Bekenntnisse eines Generalisten für reifende Lebensqualität

 

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Beachten Sie auch die Ergebnisse der Umfrage über nachhaltige Lebensqualität!

Die Finanzkrise hat es noch einmal überdeutlich bewusst gemacht: Der Tanz um das goldene Kalb ist ein wunderbar passendes Bild für unsere (bisherige) Wirklichkeit, in der sich alles um Geld, Konsum und Lebensstandard dreht. Ebenso klar wird immer mehr Menschen, dass es so nicht weitergeht. Doch was könnte und sollte an die Stelle der bisherigen materialistischen Grundorientierung treten?

Im alten Testament war es Moses, der sein Volk vom Tanz um das goldene Kalb abbrachte und mit Verweis auf die zürnende Gottheit auf den richtigen Weg wies. Ein solcher Moses ist heute weit und breit nicht in Sicht. Zum einen hätte niemand, nicht einmal der neue amerikanische Präsident, die nötige Autorität für diese Rolle, und zum anderen ist niemand in Sicht, der wirklich wüsste, wohin die Reise gehen soll.

Niemand? Tatsächlich gibt es draußen im Lande viele, viele Menschen, die längst entdeckt haben, dass es im Leben nicht um Lebensstandard geht, sondern um Lebensqualität. Um eine individuell definierte Lebensqualität, wohlverstanden, doch gibt es viele Facetten von Lebensqualität, die universal sind. Gerade der Facettenreichtum und die Vielschichtigkeit von Lebensqualität, gepaart mit der von allen sofort und leicht zu begreifenden Einfachheit der Idee, machen Lebensqualität zur idealen Kandidatin bei der Suche nach einem Leit-Wert, der zur attraktiven und überzeugenden Alternative zum eindimensionalen Streben nach Lebensstandard werden könnte.

Wenn diese Pionierinnen und Pioniere der Bewusstseins-Evolution sich verstärkt bewusst werden, dass sie die Vorhut einer allgemeinen Entwicklung sind, und wenn sie sich darüber hinaus über ihr jetziges Inseldasein hinaus verbinden und vernetzen, werden sie stärker als heute das kollektive Bewusstsein beeinflussen. Und so gemeinsam die Rolle von Moses übernehmen. Wenn die nichtelitäre „Bewusstseins-Elite“ sich vernetzt, wird Moses 2.0 draus. Und das wird nicht ohne Folgen bleiben.

Vertiefte Überlegungen, Erkenntnisse und Einsichten zu diesem Thema finden Sie jetzt vollständig an dieser Stelle. Und falls Ihnen das Lesen am Bilschirm oder das Ausdrucken der einzelnen Kapitel zu mühsam ist, warten Sie einfach bis irgendwann im Frühjahr 2009. Dann dürfte das Ganze nämlich auch als Buch vorliegen...

Bleiben Sie dran – denn Sie sind ein wichtiges Element von Moses 2.0!

Zur ersten Folge: Gesucht: eine Alternative zum goldenen Kalb

Verzeichnis der einzelnen Kapitel:

TEIL I: DIE KÜR DES NEUEN LEIT-WERTS

1. Gesucht: eine Alternative zum goldenen Kalb / Wie mich das Thema Lebensqualität fand

2. Notwendig: Respekt vor dem Gegner / Lebensqualitäts-Konto

3. Materialistische Sackgassen / Preisfrage

4. Anforderungsprofil an den neuen Leit-Wert / Polaritäten

5. Auftritt der Kandidatinnen / Ausprobiert

6.Gewählt ist: Lebensqualität! / Gute Wahl

7. Laudatio auf den Leit-Wert Lebensqualität / Eigen-Sinn

 

TEIL II: LEBENSQUALITÄTS-SPHÄREN

a) Die Lebens-Sphären

8. Sphären-Klänge / Tanz auf verschiedenen Hochzeiten

9. Die Sphäre der Materie / Investitions-Niveau

10. Die Sphäre der Gesundheit / Fußweg

11. Die Sphäre des Tuns /Handarbeit

12. Die Sphäre der Beziehungen/ Mit-Menschliches

13. Die Sphäre des Raums / Nah-Lust

14. Die Sphäre der Zeit / Eile mit Weile

15. Die Sphäre des Sinns / Das wahre Ding

b) Die Werte-Sphären

16. Die Sphären der Werte / Cocktail-Mixer

17. Die Sphäre der Stabilität / Beharrungsvermögen

18. Die Sphäre des Eigenen / Lob des Eigensinns

19. Die Sphäre der Lebensfreude / No risk, no fun?

20. Die Sphäre der Reifung / Kein bisschen weise

21. Die Sphäre der Echtheit / Keine Klone bitte!

22. Die Sphäre der Offenheit / Selbst-Kompetenz

23. Die Sphäre des Respekts / Das Zauberwort

24. Die Sphäre der Nachhaltigkeit / Jenseits des Gartenzauns

25. Die Sphäre der Lebens-Kunst / Kunsthandwerk hat goldenen Boden

 

TEIL III: MOSES 2.0 - WIE SIE ZUM WERTE-WANDEL BEITRAGEN

26. Moses Dilemma / Zugangswege

27. Darwins Mem / Übertragbarkeiten

28. Die Geschichte vom Mem Memory /Markenzeichen

29. Ansteckungs-Chancen / Immunsysteme

30. Abschied vom Sendemast / Massenuntauglich

31. Die Erleuchtung hat schon begonnen / Insellage

32. Es geht um Selbst-Bewusstsein / Vom Mangel zur Fülle

33. Netzwerk-Vorbild Gehirn / Ein Hoch auf das Internet

34. Bewusstwerdung / Selbstreflexion

35. Transparenz / Sondierungsballon

36. Ausstrahlung / Anfang

Vor Jahrzehnten habe ich einer Forschungsarbeit über politisch aktive Gruppen ein paar Bemerkungen zu meinem eigenen politischen Standort vorangestellt, weil ich fand, die Leserinnen und Leser hätten ein Anrecht darauf zu erfahren, von welcher Perspektive aus jemand ein Thema betrachtet. Das kam bei den damaligen Forschungs-Oberen gar nicht gut an, Wissenschaft sei schließlich objektiv, und da hätten subjektive Betrachtungen nichts zu suchen.

Die Jahrzehnte haben nicht genügt, mich von meiner Überzeugung abzubringen. Diese ist im Gegenteil noch gewachsen: Persönliche Erfahrungen bestimmen Färbung und Krümmung der Brille, durch die wir die Welt betrachten. Oder anders formuliert: Theorie und Praxis sind ineinander verflochten.

Deshalb finden Sie jeweils in dieser rechten Spalte bewusst subjektiv und persönlich gefärbte Berichte über meine Erfahrungen mit Lebensqualität. Sie werden diese Erfahrungen nicht eins zu eins auf Ihr eigenes Leben übertragen können, aber vielleicht teilen wir die eine oder andere Erfahrung, und manchmal kann es auch ganz amüsant sein, von anderen zu lernen, wie man es ganz bestimmt nicht machen sollte...

Wie Sie in beiden Spalten sehen werden, ist Lebensqualität für mich theoretisch wie praktisch ein zentrales Lebensthema. Und weil ich mich damit so lange und so intensiv beschäftigt habe, wage ich in ganz unschweizerischer Unbescheidenheit die Behauptung, ich hätte dazu einiges zu sagen. Allerdings nicht als Spezialist, sondern als Generalist. Man wird dem faszinierenden Thema Lebensqualität nicht gerecht, wenn man sich nach Art der Spezialisten in ein Einzelthema vertieft und verbeißt. Stattdessen geht es um Über- und Weitblick, also um die Betrachtungsweise eines Generalisten.

Mit meinem Alter irgendwo in der zweiten Hälfte Fünfzig hatte ich auch, ganz ohne mein Verdienst, die Möglichkeit, die Tatsache zu entdecken, dass sich Lebensqualität mit zunehmendem Alter nicht nur verändert, sondern auch verbessert.

Und genau diese tröstliche Botschaft möchte ich Ihnen fortan an dieser Stelle erläutern und belegen....

Zur ersten Folge: Wie mich das Thema Lebensqualität fand